Das Pfeifenrauchen wurde in Deutschland ungefähr am Anfang des 17 Jahrhunderts eingeführt. Jedoch bestätigen vielerlei archäologischen Funde, dass schon bei den Indianern Pfeife geraucht wurde und das Rauchen mit der Pfeife außerdem ein Teil der dortigen Kultur war. Die ersten Pfeifen, die in Deutschland angewendet wurden waren bestanden vorwiegend aus Eisen, oder aus diversen Holzarten. Erst um das Jahr 1820 wurde die Bruyereholzwurzel für die Pfeifen Herstellung verwendet, die noch bis heute am häufigsten zum Pfeifenbau verwendet wird. Jedoch gibt es noch eine Vielzahl von Materialien zur Fertigung von Pfeifen, aber alle haben sowohl Vorteile und Nachteile. Im Grunde verleiht jedes Material dem Tabakgenuss seine eigene Duftnote und man muss durch einen Vergleich entscheiden, welches Material am besten zum bevorzugten Geschmack passt.
Wenn man sich die erste Tabakspfeife kauft und noch keine Vorerfahrungen mit dem Pfeifenrauchen gemacht hat, sollte man sich besser ein klassisches Anfänger Modell kaufen. Zunächst muss man sich für das Aussehen entscheiden. Es sollte die eigene Persönlichkeit unterstreichen. Das heißt es liegt an dem eigenen Charakter, ob die Pfeife sportlich, klassisch, oder wild wirken soll. Hierbei kann man sich zwischen Sand gestrahlt, poliert, glatt, oder sogar matt entscheiden. Beim Aussehen kann sich der Anfänger noch frei entscheiden, aber bei der Form sollte man erst mal mit einer dickeren Wandung anfangen und einem relativ großen Brandraum. Außerdem ist es wichtig, dass die Form eher flach ist und der Kopf nicht zu hoch. Wenn man diese Dinge beachtet steht dem Tabak Pfeifen Genuss für einen Anfänger nichts mehr im Wege.
Es gibt drei grundsätzliche Punkte, die man beim Pfeifengenuß raus schmeckt. Das ist einmal die Kruste, dann der Tabak und außerdem das Pfeifenholz. Deswegen ist es auch wichtig, dass man sich für das richtige Material beim Pfeifenkauf entscheidet, da es ausschlaggebend für den Geschmack ist. Der Pfeifen Tabak darf aber keineswegs vernachlässigt werden. Denn Tabak Pfeifen sollten mit Tabak gefüllt werden, der einem auch sehr gut schmeckt. Andernfalls kann der ungeliebte Geschmack des Tabaks an der Pfeife für mehrere Tage hängen bleiben, oder man muss eine Reinigung durchführen. Falls man die Pfeife nämlich nicht regelmäßig reinigt kann sie nach einer Weile verstopfen, oder einfach vergammelt schmecken. Die Reinigung der Pfeife, sowie Pfeife und Tabak sind entscheidend für den Genuss sind. Das heißt, dass das Rauchen mit der Pfeife nicht für jeden Menschen gedacht ist, sondern eher für die Genießer. Am besten ist es, wenn man sich bei einem Pfeifenladen über Pfeife und Tabak informiert. Anschließen gehört eine Geschmacksprobe auf jeden Fall dazu, da auch ein sehr teures Material eventuell die eigene Geschmacksnote nicht trifft.